Aufmerksamen Naturbeobachter_innen dürfte es nicht entgangen sein, dass momentan eine für hiesige Verhältnisse eher ungewöhnliche Wetterlage herrscht. Dieses allgemein als „Sommer“ bezeichnete Phänomen ist mit viel Sonnenschein verbunden, was einerseits schön ist (vor allem für die Tomaten), aber auch eine Kehrseite hat: es regnet nämlich nicht.
Für Gärten wie die Keimzelle bedeutet dies, dass die normalerweise vom Himmel fallenden Wassermengen den darauf angewiesenen Pflanzen nun auf andere Weise zugeführt werden müssen. Hierfür hat sich die Technik des Gießens bewährt, und um diese zu ermöglichen, wurde der Wassercontainer der Keimzelle gerade wieder frisch gefüllt.
Zum Gießen gehört jedoch neben dem Wasser auch eine Kanne – und ein Mensch, der diese führt.
Im Klartext: Leute, kommt und gießt!
Die Kannen stehen in der Keimzelle bereit, und am Wassercontainer hängt ein Plan, in den eingetragen wird, wann die Pflanzen Wasser bekommen haben – zu viel davon ist nämlich auch nicht gut.
Wenn ihr dieser Tage- zufällig oder geplant – an der Keimzelle vorbeikommt, schaut doch bitte nach, ob gegossen werden muss.
Bei dem trockenen Wetter kann das bis zu zwei Mal täglich nötig sein, und so mehr Leute das im Hinterkopf haben, um so wahrscheinlicher ist es, dass es auch gemacht wird.
Das Gemüse wird es uns danken!
- Die Keimzelle befindet sich auf dem Ölmühlenplatz im Karolinenviertel (Hamburg-St. Pauli).
Kontakt
garten@diekeimzelle.de
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